HAUS DER JUGEND im Rüngsdorfer KulturBad

MusikHighlight im Sommer!!!

Das Konzert der Kölner Band hausderjugend war ein absolutes Highlight in diesem Sommer! Mit melancholischem Gitarrenpop mit eingängigen Melodien und poetischen Texten haben die vier Musikerinnen und Musiker das Publikum im Rüngsdorfer KulturBad begeistert!

Mit ihren grandiosen Texten, melancholisch schönen Melodien und ihrer puren Leidenschaft für die Musik begeistert die Kölner Band hausderjugend schon seit vielen Jahren ein großes Publikum. Wir freuen uns die Musiker: innen auch bald im Rüngsdorfer KulturBad zu hören! am 24. August kommt hausderjugend für ein exklusives Konzert zu uns! Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr). Eintritt: 20 € (Abendkasse)

Über die Band:

Die Band hausderjugend kommt aus Köln und lässt sich auch künstlerisch eindeutig verorten: Melancholischer Gitarrenpop schreibt der Rolling Stone, Yachtpop die Stadtrevue Köln. Im Oktober 2023 widmete WDR5 der Band eine ganze Sendung im Rahmen der Liederlounge. In der Ankündigung heißt es: „hausderjugend bekennt sich zum klassischen Songwriting, ohne Wenn und Aber. Und weil alle Songs aus eigener Feder stammen und auf Deutsch gesungen sind, erreichen die Texte ihr Publikum direkt.“

Die Musik von hausderjugend umarmt. Ihre Songs leben von Harmonie und Hookline, von Strophe und Refrain. Melodien und Grooves, Wörter und Klänge werben um die Gunst der Hörer und greifen dabei wundersam ineinander. Neben Sänger und Songwriter Christian Uekötter (Gesang, Gitarre) sind Kordula Rix (Bass, Gesang), Christian Hölzel (Gitarre), Matthias Horz (Keyboard) und David Kiefer (Schlagzeug, Gesang) dabei. Ihr Debüt „Für immer Jetlag“ veröffentlichten sie 2015, schon 2017 folgte „Wenden in drei Zügen“. Aller guten Dinge sind drei: Im April 2023 erschien „Jockey“.

Auf dem dritten Album ist man sich musikalisch treu geblieben, nur die Klangfarbenvielfalt wurde durch Ukulele, Mandoline, Posaune und Geige erweitert. hausderjugend setzen beim dritten Album bewusst auf Mehrstimmigkeit und Vielschichtigkeit: Die Instrumente sind gleichberechtigt, spielen sich bisweilen in den Vordergrund, um sich dann wieder einzureihen. Harmoniegesänge fließen ineinander, Stimmen interagieren und treten in den Dialog. Die Songs holen den Hörer meist im Alltag ab und nehmen ihn dann mit auf eigentümliche Reisen. Es sind oft rätselhafte, aber immer berührende Songs, die Christian Uekötter schreibt:

Jockey erzählt die traurig schöne Geschichte vom Sportler, der nicht weiß, wo er hingehört: ein Popsong par excellence – mit allem, was dazugehört. Die perlenden Klänge verschmelzen, die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach Harmonie und Glück ist förmlich greifbar.
Der Tag beginnt beschreibt den ewig gleichen Weg zur Arbeit, Tag für Tag, und die kleinen flüchtigen Begegnungen, die uns immer wieder vorantreiben.
In Rosenmontag drehen sich die Instrumente im Walzertakt, allen voran die Mandoline. Die weltumarmende Melancholie des Schunkelns holt das Yin und Yang des Lebens an den Rhein. Regen überall handelt vom Ausruhen, von der Melancholie und von der Schwerelosigkeit. Es beginnt mit dem regelmäßigen Rhythmus des fallenden Regens und steigert sich ins Hymnische. Mit einem Trommelwirbel wird der Sound zur Fläche, breitet sich aus, hebt ab und schwebt ins Zeitlose. Der Song endet mit der Aussicht, dass alles möglich ist: „Es gibt so viel mehr, ich reiß alle Türen auf, mir fällt nichts mehr schwer, diese Welt nimmt ihren Lauf.“

hausderjugend geht es nicht ums große Drama. Es sind die einfachen Dinge im Leben, die anrühren. In den kleinen Begegnungen des Alltags blitzt ein Gefühl von Gemeinschaft auf. Und genau das sind die Momente, die das Leben ein kleines bisschen schöner machen.

Hörbrobe: