Lesung von Grimme-Preisträger Jochen Rausch – „ZWISCHEN ROMAN UND WIRKLICHKEIT: KRIEG“

ZWISCHEN ROMAN UND WIRKLICHKEIT: KRIEG

13. Januar 2024, 19.30 Uhr im Rüngsdorfer KulturBad

Wir wollen nicht, aber wir müssen über Krieg reden. Krieg im Nahen Osten, Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Der Autor Jochen Rausch hat 2017 ein Buch veröffentlich, das genau diesen Titel trägt: KRIEG. Das Buch wurde im Feuilleton hoch gelobt und später von der ARD unter dem Titel „Fremder Feind“ und u.a. mit dem Deutschen Fernsehfilmpreis der Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet. Im Gespräch mit Anna Baumgart stellt Jochen Rausch sein „Kriegs“-Buch vor – das so aktuell ist wie zum Zeitpunkt seines Erscheinens. Es geht nicht nur um das Buch, sondern überhaupt um die Frage, was können Kunst und Kultur gegen den Krieg ausrichten?

Eintritt: Spenden für den Verein

Über JOCHEN RAUSCH:

Grimme-Preisträger Jochen Rausch wurde in Wuppertal geboren, er ist Journalist, Autor und Musiker und veröffentlichte die Romane „Restlicht“ (Kiepenheuer & Witsch), „Krieg“ und „Im Toten Winkel“ sowie die Erzählbände „Trieb“, „Rache“ und „Im Taxi“ (alle bei Piper Verlag/München). „Krieg“ wurde unter dem Titel „Fremder Feind“ für die ARD verfilmt, bei den Filmfestspielen in Venedig präsentiert und erhielt in Baden-Baden den Deutschen Fernsehfilmpreis der Akademie der Darstellenden Künste. Jochen Rausch verfasste auch Hörspiele und Essays. Als Musiker veröffentlichte er mehrere Platten, er ist Mitglied des Elektronik-Duos Stahlnetz, das 1982 mit dem legendären Produzenten Conny Plank ein Album und einen Top20-Hit produzierte („Vor all den Jahren“). Jochen Rausch spielte mit Udo Lindenberg die „Lindenbergtracks“ (Randomhouse) ein und vertonte die Gedichte von Jörg Fauser (Fausertracks). Beruflich war Jochen Rausch bis 2022 für den WDR in Köln tätig, er baute den Radiosender 1LIVE und war zuletzt Programmchef von 1Live, WDR2 und WDR4 sowie stellvertretender Programmdirektor.